Colin auf dem Klettersteig «Tre Signori»

Klettersteig? Ja. Mit Hund im Rucksack? Warum nicht. Um es vorweg zu nehmen. Colin ist sich die Berge gewohnt. Kraxeln kann er gut und im Rucksack verhält er sich absolut ruhig. Ja er geniesst es und hat Freude. Also los geht es.

Mit der Seilbahn fuhren wir mit Mundschutz und Gummihandschuhen bis nach Mornera. (Es war Pflicht und hoch wandern wollten wir nicht). Gespannt marschierten wir zum Einstieg zu dem im Jahr 2014 eröffneten Klettersteig. Die zerklüftete Wand sah spannend aus. Kletterzeugs raus und Colin rein in den Rucksack. Locker und ruhig nahmen Viki und Colin die via Ferrata in Angriff. Die Route, die Pflanzen wie die Aussicht gefiel uns sehr. Gemütlich kamen wir vorwärts. Also bergwärts. Bei der Verzweigung gönnten wir uns eine Pause und Colin etwas Auslauf.

Gewitter wurden am Nachmittag gemeldet und der Himmel wurde auch langsam dunkler und bedrohlicher. Also weiter geht es. Nun etwas zackiger. Wir erreichten den Gipfel trocken, aber in der Ferne war es unterdessen sehr dunkel geworden und das Donnergrollen war nicht zu überhören. Wir schossen noch ein paar coole Pics auf der Hängebrücke bevor wir den Abstieg unter die Füsse nahmen.

Auf dem Rückweg zur Gondel verschiffte es uns aber sowas. Hagelkörner prasselten auf uns nieder. Bei der Seilbahn angekommen mussten wir ca. 30 Minuten warten bis sicher der Sturm gelegt hat. Wieder mit Gesichtsmaske fuhren wir runter. Der Klettersteig hat uns beiden sehr gut gefallen. Nächstes mal geht es bei der Abzweigung links auf die schwierige Route.

Für die Nacht gönnten wir uns ein trockenes Hotel in Ponte Brolla. Im Garten speisten wir vorzügliches Risotto und Lamm. Mega fein und tolles Hotel. Colin hatte für die Nacht den Camper für sich alleine.

 

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