Pizzo Bombögn, 2’331 m

Pizzo Bombögn. Dieser auffällige Berg musste es heute sein. Denn 1948 wurde in den obersten 150 Höhenmetern eine 300 Meter steil ansteigende bis zu zwei Meter hohe Trockensteinmauer gebaut, die von weit her sichtbar ist. Die Mauer wurde gebaut um Ziegen daran zu hindern, im benachbarten Hang zu weiden und die empfindliche Grasnarbe zu zerstören

Den Camper parkierten wir in Campo Vallemaggia. Zuerst schlenderten wir durch das Dorf, bevor wir gemütlich auf Kuhpfaden mit Kuhfladen durch den Wald wanderten. Wir wählten den Weg via Corte Nuovo. Von da an wurde es dann deutlich steiler. In vielen Zick Zack Wendungen gewannen wir Höhe. Als die Höhe bei Piano delle Volpi erreicht war, wanderten wir zum Abzweiger zum Bombögn rüber. Wir stärkten uns nochmals mit einem kräftigen Schluck aus der Flasche und nahmen den Schlussanstieg über die Mauer in Angriff. Wow, so cool. Es war ein spezielles Gefühl über diese Mauer auf den Gipfel zu steigen. Treppensteigen am Pizzo Bombögn. Oben wurden wir belohnt mit einer wunderschönen Aussicht nach Bosco Gurin und die umliegenden Gipfel. Morgen soll unser Ziel die Martschenspitze, gleich vis a vis sein.

Wir stiegen neben der Mauer wieder runter und visierten Pian Crosc an. Dort trennten sich unsere Wege. Viki stieg nach Bosco Gurin ab, während ich zurück nach Campo wanderte und mit dem Auto nach Bosco Gurin fuhr. Nach einem Dorfrundgang im malerischen Dorf, speisten wir überbackene Rösti auf der Terrasse. Es wurde dann noch kalt. Gäu Viki. Eine interessante und sehr schöne Wanderung war das.

 

Die Bilder gibt es da:

 

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