Schwabhorn, 2’374m

Der Hundeanhänger wurde an das Bike montiert und der Rucksack an den Rücken geschnallt. So fuhren wir los nach Iseltwald. Von dort ging es auf der Fahrstrasse aufwärts bis auf 1’839 m. Die Räder wurden parkiert und wir marschierten erst mal zur schönen Skihütte. Dort deponierten wir Kaffee und Bier und mampften was aus dem Rucksack. Nach der Pause auf dem Bänkli marschierten wir los. Zuerst entdeckten wir in der tollen Landschaft ein Wiesel am Trinken. Flink verschwand das Tier in einem Loch. Wir wanderten durch die schöne Blumenpracht Richtung Schwabhorn, das meistens in unserem Blickfeld lag. Auf der Ostseite hatte es noch einige Schneefelder die wir queren mussten, was auch problemlos ging. Auf dem Sattel angekommen, wartete noch der weglose Schlussaufstieg auf uns. Über die schneefreie Wiese gelangten wir auf den Gipfel.

Im Juli 21 war ich bereits da oben. Doch damals hatte es Nebel. Heute sahen wir deutlich weiter. Wunderschön. Wir genossen eine Stunde Gipfelrast. Ich war am Dösen als der Adler seine Runden zog.

Der Rückweg war der gleich wie der Aufstieg. Doch wir entdeckten noch die „Weissen Enzian“. Eine Sage besagt, dass da, wo ein Schatz vergraben ist, ein Weisser Enzian wächst. Wir hatten keine Schaufel dabei. Aber wir hatten ja unseren Schatz. Zurück bei der Hütte. legten wir uns lange an die Sonne. Wir tranken das verdiente Bier und später noch Kaffee. Noch nicht ganz zum Sonnenuntergang ging es mit den Bikes abwärts an den Brienzersee. In der Pizzeria am See, assen wir noch eine feine Pizza. Ein sehr schöner und einsamer Trip.

Die Fotos:

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