Evt. Kommentare, (auch überflüssige) dürfen gerne am Ende des Beitrages gepostet werden.
Moutier war der Treffpunkt für die ausgeschriebene Schneeschuhwanderung im Jura. Nachdem ein Teil der Gruppe vorne und der andere Teil hinten im Zug nach Moutier anreiste, traff sich dann die ganze „Meute“ auf dem Perron, wo Sie von Priska und Flammy herzlich empfangen wurde. Nach dem Begrüssungsakt, erzählte uns Priska irgendwas geheimnissvolles von „Jor“, was allen ein Stirnrunzeln im Gesicht verursachte. Nachdem in einem Cache noch ein Brief von „Jor“ gefunden wurde, setzten wir uns in den Bus und fuhren Richtung Perrefitte. Leider hatte es zuwenig Schnee so dass die Schneeschuhe noch am Rücken hochgetragen werden mussten. Der Vollmond zeigte sich leider auch nur hinter den Wolken. Dennoch genossen wir die kurze Wanderung durch die „Combe Fabet“ bis zum Chalet. Rasch waren die Rucksäcke deponiert und Dank der Vorfreude auf das „rauchige“ Apero war der letzte Kilometer bis Champoz schnell bewältigt. Im „Fumoir“ angekommen staunten wir nicht schelcht über die Würste, Speckseiten und Murmelis, oder Hasen die dort herum hingen. Während dem reichhaltigen Apero erfuhren wir von Priska bzw. von „Jor“ weiter interessante Details. Was „er“ doch nicht alles wusste über uns. Aber wer oder was ist „Jor“?
Das anschliessende Nachtessen mit genügen Fleisch und Wein genossen wir sehr. Nach dem Verdauungsspaziergang zurück ins Chalet, inkl Vollmondbeleuchtung, konnten wir noch beobachten, wie eine ausgezogene Sondierstange doch etwa 50 Sekunden braucht bis diese von ca. 1.20 Meter am Boden liegt. Interessant. Mit Kartenspielen und „einem“ Glas Rotwein liessen wir den Abend ausklingen.
Nach einem leckeren und reichhaltigen Frühstück packten wir die Rucksäcke und waren auch voller Hoffnung bald die Schneeschuhe zu montieren. Die meisten hatten die Wanderschuhe schon angezogen. Doch einer stand nur auf Nägel. 20-jährige Militärschuhe geben auch mal den Geist auf. So wurde improvisiert und mit Papier eine neue Einlage gebastelt was aber nicht unbedingt befriedigend aber eher bestechend, war. Ein kurzes Telefonat von Priska mit „Jor“ oder mit sonst wem. Kurz daraf erschien nicht „Jor“, dafür Priskas Vater mit diversen Schuheinlagen für den geplagten Gabriel. Irgendwie konnte der Schuh marschtauglich geschustert werden, so, dass wir definitiv starten konnten. Herzlichen Dank für den freundlichen und speditiven Support.
Vom Schnee weit und breit nichts viel sehen und kurz nach Champoz musste dann auch noch ein knackiger Aufstieg überwunden werden. Schneeschuhlaufen stellen wir uns anders vor… Doch nach dem Waldstück und auf der Höhe angekommen wurden wir von weissen Wiesen überrascht. Kurz darauf wurden dann endlich die Schneeschuhe montiert. Nachdem alle aus- und eingerüstet waren, nahmen wir den leichten Aufsteig über die leider nicht frisch verschneiten aber dennoch weissen Wiesen zum „Tour de Moron 1319m“ in Angriff. Auch die etwas über 200 Treppenstufen auf den Turm wurden überwunden und so konnten wir die herrliche Aussicht geniessen. Als der Nebel aufkam zogen wir uns in die warme SAC Hütte zurück wo wir eine feine Gulaschsuppe genossen. Endlich wurde auch das Geheminiss vom „Jor“ gelüftet.
Nachdem die Wanderleiterin in Ausbildung auch den richtigen Abstiegsweg gefunden hatte, nahmen wir diesen auch unter die Füsse. Die Höhenmeter vom Turm bis nach Malleray waren rasch vernichtet. Das Wetter meinte es sehr gut mit uns. Kurz nachdem wir beim Bahnhof angekommen waren, begann es zu regnen. Einen Teil der Gruppe musste leider nach Hause und der andere Teil zog es vor nochmals im Chalet zu übernachten und die Nähe zum „Jor“ noch bischen zu spüren.
Nun, wer ist „Jor“? Meldet Euch für die Schneeschuhwanderung am 14.März an und Ihr werdet es erfahren…
Herzlichen Dank an Priska für die super Organisation und ein riesengrosses Merci auch an die ganze Gruppe. Es war ein geniales und super schönes Weeki. Es fägt mit däm „Pack“ !!!
Hallo Ihr zwei. Nomals merci viel mal für all die tolle Usflüg und die tolle Brichte uf dere Homepage. O üs het es super gfalle auf dere Schneeschueh-Wanderig. Sogar der Notfall Militärschueh isch spitze-mässig ghändelet worde. Wieter so 🙂
Merci viel mal und bis gli wieder bim ne Usflug mit Euch. LG Gabriel und Daniela
Hoï zäme
Es isch sicher sehr lüschtig gsi. Mit ene so e fröhliche gruppe go z’wandere, ob wohl die komischi gschicht mit dem „Jor“ es bitzeli d’närve chutzele. Was chunnt de dert no druss…. Aber dir heit aui super mit gmacht u der bericht isch toll verzeut. Merci.
En liebe gruess a euch, und no es paar küssli derzue. Mami Susi
vom Schneeschuhlaufen ohne Schnee(nur Freitag) über Mondwanderung ohne Mond, Gulaschsuppe ohne Gulasch und einem Fakir(laufen auf Nägel) war alles dabei. Hat Spass gemacht mit euch, Danke