Eigentlich wollten wir an diesem Tag früh aufstehen um die Sefinafurgga oder das Hohtürli abzulaufen. Doch da wir beide nicht ganz 100% fit waren zogen wir es vor die Nachtruhe zu verlängern.
Nach dem späten Frühstück und einem Einkaufsabstecher in Frutigen, fuhren wir gemütlich rauf nach Kandersteg. Nach einigem hin und her was wir unternehmen wollen, denn auch das Wetter war sich nicht schlüssig, entschlossen wir uns mit der Bahn zum Oeschinensee zu fahren um ein Paar Caches zu suchen und gemütlich was zu wandern.
Relativ kurz entschloss ich mich die schon lange geplante Fründenschnur abzulaufen. Dieser imposante Weg, der die Felswand oberhalb des Oeschinensees traversiert, ist ein einfacher, aber spektaklulärer Kletterweg. Die Aussicht mal von der anderen Seite des Sees zu geniessen, ist sehr interessant und auch ausgesetzt. Vom Oeschinenseerestaurant wanderte ich hoch dem Weg folgend Richtung Fründenhütte. Auf knapp 2000m dann links haltend zu der Schnur. Fast durchgehend ist der Weg mit einem Drahtseil gesichert.
Priska kämpfte unterdessen, dass der Hund nicht mir folgte und beobachtete dann meinen Weg über das Grasband mit dem Feldstecher. Fast pünktlich trafen wir uns wieder am „Ausgang“ dieses Trails. Gemeinsam wanderten wir abwärts zum Restaurant wo wir bei einem Bier die Sonnenstrahlen genossen. Nach der Wanderung der Skipiste entlang nach Kandersteg, fuhren wir mit der Tschuppet wieder zurück an unsere Ausgangsbasis um die Sefinafurgge nochmals unter die Beine zu nehmen. Nun sind wir bereit…