Ja das Vreneli. Eigentlich ein unscheinbarer Gipfel, den man jedoch von weit weg gut sieht. Schon lange stand „Vreneli“ auf unserer Wunschliste. Heute mit Viki, Doris und Colin als Begleitung ging es los.
Da die Seilbahn immer noch Coronaferien hatte, wanderten wir von Isenflueh los Richtung Sulwald. Es lag noch etwas Nebel in der Luft, der jedoch bald der Sonne weichen musste. Mit plappern und Sonne im Gesicht hatten wir rasch die passende Höhe und damit den Grat vom Vreneli vor uns. Aber nun musste noch was gekraxelt werden. Ich versuchte mich lange an der Nordseite und fand einfach keinen Weg. Zu steil, zu heikel und kein Gelände wie erwartet. Dann mal den letzten Cachelog gelesen und dabei mitbekommen, dass es von Süden einfacher gehen soll. Während der Rucksack noch im Norden sitzen blieb, wanderten wir gegen Süden zu. Von der Südseite war ich dann rasch beim Cache oben was mich doch sehr freute. Nach dem Abstieg umrundete ich das Vreneli vor Freude noch vollständig und holte meinen Rucksack wieder. Viki versuchte am Grat auch noch etwas zu erkraxeln.
Weiter ging die Wanderung via Vrenelisgärtli (heisst schins ou so) weiter an der impossanten Wand entlang. Auf dem P.1963 machten wir eine längere Pause. Doris zauberte leckeren Kaffee aus der mobilen Maschine und wir genossen Vikis geniales Surprise Cake. Wir lagen noch etwas im Gras und dösten vor uns hin.
Weiter wanderten wir dann um bzw. auf die Chuematta. Im direkten Abstieg erreichten wir die geschlossene Lobhornhütte. Doch für ein Bad in der Badewanne reichte die Zeit dennoch. Gemütlich marschierten wir wieder runter nach Isenflueh. In der Beiz, die nun wieder offen hatte genossen wir wieder einmal ein auswärtiges Nachtessen.
Danke viel mal. Das war ein toller Tag mit Euch. Sehr gerne wieder. Inkl. Kaffee und Kuchen. 😉