Wenn man schon im Stubaital logiert und im tollen Wellnesshotel kostenlos Bergbahnkarten erhält, muss man doch noch etwas unternehmen und nicht nach Hause fahren. Natürlich war nur die höchste Bergstation gut genug 😉
So fuhren wir mit der Gamsgartenbahn so hoch es ging. Auf 2’620 m war Schluss. Da sich hier der Hintere Daunkopf erhob und mit einem Gipfelkreuz lockte, peilten wir diesen Gipfel an. Jedoch war bereits Schnee zu sehen und nicht die ganze Strecke sichtbar. Wir gehen mal so weit es geht, war das Motto. Colin war auch motiviert und so marschierten wir los. Zuerst entlang der Daunkopf Sesselbahn. Der Blick auf das Gletschskigebiet war, na ja… Die Sonne schien heute leider nicht, doch das Wetter war stabil. Nach der Berstation der Daunkopfbahn ging es das erste Mal durch etwas Schnee auf das Daunjoch, das bereits auf 3000 m liegt. Hier trafen wir auf die einzigen Wanderer, die bereits auf dem Abstieg waren. Durch Geröllpfade, jedoch immer gut markiert kamen wir dem Gipfel näher. Wir hatten eine schöne Aussich auf den Daunkopfferner (Gletscher ohne Skilifte) und andere 3000er Gipfel. Beim Gipfelkreuz angekommen machten wir die obligatorischen Fotos und genossen die Aussicht ins Stubaital.
Wir wollten heute nicht zu spät ins Hotel zurückkehren. Wartete doch noch eine Massage für Viki und eine schöne Wellnessanlage auf uns. So stiegen wir bald wieder ab. Auf dem Joch wo es etwas wärmer war genossen wir noch was zu essen. Colin fand auf dem Abstieg gefallen an einem grossen Pfosten, der dann unbedingt mit musste jedoch nicht überall durch passte. Rasch waren wir bei der Bergstation Gamsgarten. Viki ging noch shoppen und so verpassten wir fast den Kaffee und Kuchen Termin im Hotel. Aber nur fast 😉