Das Geocacheprojekt von Betelberg nach Lauenen wollten Andrea und ich schon letztes Jahr machen. Jedoch standen wir bei der Talstation vor geschlossenen Toren, da die Gondelbahn in Revision war. Die anschliessende Skitour auf den Betelberg war jedoch auch sehr toll. Gäu Andrea 😉
Heute hatten wir mehr Glück und die Bahn brachte uns schnell über die Nebelgrenze bis auf den Betelberg. Die Schneeschuhe wurden an die Schuhe geschnallt und wir marschierten los. Rasch waren wir weg vom Skirummel in einer sehr schönen und kaum berührten Landschaft. Beim P.1805 hatten wir den tiefsten Punkt erreicht. Obschon es bis auf den Trütlisbergpass keine 300 Höhenmeter waren, machten wir unterwegs eine kleine Pause. Nachdem alle Berge bestimmt waren, zogen wir weiter auf die Passhöhe. Hier zog uns der Wind etwas mehr um die Ohren als auf dem Sonnenbänkli. Über den Grat gelangten wir auf die Tube der mit 2’107 m höchste Punkt von heute. Auch hier war es etwas frisch. Nochmals wurde die Fotogalerie aktualisiert und die (un)bekannten Gipfel bestimmt. Nun ging es hinten runter zum Hinder Trütlisberg. Auf dem gebastelten Bänkli gab es die Vorbelohnung in Form von Schokolade mit Sauerkirsche und Chili. Über die Egg und durch den Wald marschierten wir auf lockerer Unterlage, wow, der Schnee wäre super für die Ski gewesen, hinunter nach Launenen ging. Die Schneeschuhe waren jedoch die richtige Wahl für heute. In der Beiz gab es noch ein feines Kafi, bevor uns das Poschi nach Gstaad hinunterbrachte. Wir hatten schon den ganzen Tag einen Glückstag. Und wir hatten nochmals Glück und konnten bis nach Zweisimmen im schönen Belle Epoque Wagen fahren. Die Sonne verabschiedete sich hinter den Bergen und happy fuhren wir zurück zu unseren Ausgangspunkten. Ein sehr schöner Tag. Merci Andrea.