Gassenhorn, 2’617 m und Unders Tatelishore, 2’497 m

Das Wetter war gut genug für eine Samstag- und Sonntagsskitour. 

Gassenhorn, 2’617 m. Mit Viki und Colin. Samstag, 20.01.2024

Im proppenvollen Zug fuhren wir nach Grindelwald. Nach  25 Minuten anstehen bei der Firstbahn, brachte uns die Gondel nach weiteren 25 Minuten auf die First. Als wir gerüstet waren, trennten wir uns von den alpinen Skifahrer und stiegen gegen den Bachalpsee hoch. Colin hatte viel Arbeit. Spontan und weil wir noch nie oben waren entschieden wir uns für das Gassenhorn und gegen das Faulhorn. Der Aufstieg war problemlos zu meistern und die Aussicht auf dem Gipfel fantastisch. Das Sandwich schmeckte und als Colin auch wieder zurück war von seiner Skifahrerjagd, packten wir das Tier in den Rucksack. Auf toller Pulverunterlage fuhren wir zum Bachalpsee hinunter. Wir entschieden uns nochmals gegen das Reeti aufzusteigen. Im kalten und schattigen Hang, auf 2’500 m packten wir alle Felle, auch den Hund, wieder in den Rucksack. Unten im Waldspitz gab es das verdiente Kaffee bzw. Bier. Wir entschlossen uns dann bis nach Grindelwald hinunter zu fahren. Die Unterlage wurde immer weniger. Doch ohne grober Kratzer fuhren wir fast bis zum Bahnhof. Nach der tollen Tour ging es im wiederum proppenvollen Zug nach Interlaken.

Die Fotos:

 

 

 

 

Unders Tatelishore, 2’497 m. Mit Tinu. Sonntag, 21.01.2024

Das Untere Tatelishorn war meine erste Skitouren. Meine Füsse schmerzen bei dem Gedanken daran immer noch. Habe ich die Tour damals in normalen Skischuhen absolviert… Aber das sind ein paar Jahre her und ich freute mich sehr mit Tinu spontan auf Tour zu gehen. Das Auto in Kandersteg neben den nichtgrüssenden Zürcher parkiert, brachte uns die Bahn hoch nach Sunnbühl. Doch von Sonne keine Spur. Aber es war auch gemeldet, dass diese sich erst nach dem Mittag zeigen wird. Wir fuhren zuerst runter in die Spittelmatte, fellten dort auf und gingen gemütlich los. Gemütlich, so dass wir auf dem Gipfel die Sonne sehen können. Wir waren etwas schneller unterwegs als gemütlich. Doch alles im grünen Bereich, wobei wir uns die Frage nach den Farben auf dem Gipfel neu stellten. Tinu wählte grün und ich den weissen Helm. Die Wette verlor ich. Denn der Typ mit dem grünen Helm fuhr den gleichen Ski wie Tinu. War genossen eine längere Rast auf dem Gipfel. Die Sicht wurde zwar besser, doch die Sonne wollte sich noch nicht ganz zeigen. Wir beschlossen, dass wir die Sonne halt zum Kafi einladen. Die Abfahrt im etwas schweren Pulver war toll. Nach dem Spaziergang zurück zum Berghaus, war auch die Sonne nun auch da. Die Wettschulden wurden beglichen und bei Kafi und Kuchen liessen wir es uns an der Sonne gut gehen.

Die Bilder:

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