Nach drei Tagen auf der Piste in Österreich, genügend Jubeltrubel und der gestrigen Rückfahrt in die Schweiz, kam mir eine ruhige und sonnige Skitour im Wallis wie gelegen. Das Auto war ja schon gepackt…
Auf den geplanten Zug in Kandersteg kam ich wegen drei Autos leider nicht. Mit 20 Minuten Verspätung fuhren Vreni, Franca und ich dann im Wallis los. Wir hatten aber noch genügend Zeit Orangen in Naters zu liefern und gönnten uns eine zusätzliche Runde um einen Kreisel in Fiesch. Irgendeinmal trafen wir dann im Binntal ein, parkierten das Auto und marschierten los. An der Sonne und durch schöne Lärchenwälder stiegen wir hoch. Bei dem Hüttli auf knapp 2’000 m gab es eine Verschnaufpause. Gestärkt liefen wir weiter. Wir studierten an unserem sicheren Aufstieg und kamen so auch sicher auf dem Gipfel an. Der Wind zog etwas um die Ohren. So war die kurze Pause etwa so kurz wie die Ohren vom Schoggi-Osterhase.
Wir kurvten dann runter zu unserem Pauseplätzli vom Aufstieg, wo es windstill und angenehm warm war. Hier gönnten wir uns eine längere Pause. Nun wartete noch die Abfahrt durch den Lärchenwald. Der Schnee war hier deutlich schwerer und es brauchte noch etwas Kraft und Konzentration. Sicher erreichten wir das Restaurant Bergkristall, wo es eine leckere Belohnung gab. Ohne Umwege und Auslieferungen erreichten wir wieder den Ausgangspunkt. Nach einem Apero-Kafi ging es wieder durch den Tunnel ins Berner Oberland. Merci Franca und Vreni für den sonnigen Balsamtag im schönen Wallis.
