Ume Oeschinensee

Es freute mich besonders, dass gute Freunde von Ob- und Nidwalden über den Brünig ins Berner Oberland kommen. Eine lustige Tour war vorgeplant. 

Pünktlich trafen wir uns bei der Talstation der Bergbahn in Kandersteg, die uns sogleich zum Oeschinensee transportierte. Der Starterkaffee schmeckte sehr und die Sonne guckte zeitgleich hinter dem Berg hervor. Los geht es. Wir entschieden uns den See im Uhrzeigersinn zu umrunden. Auf der Sonnenseite stiegen wir hoch zum Heuberg. Nadia hatte ein bisschen Druck, da wenn man mit Ihr unterwegs ist, sie immer auf Steinböcke trifft. Momentan waren Urs und ich noch die zwei einzigen. Auf dem Heuberg ist die Aussicht auf den Oeschinensee besonders schön. Wir legten eine Paparazzi-Pause ein. Nur die Steinböcke waren nicht da. Nadia kühlte sich dann mal unter dem Wasserfall ab. Nach der Duschpause dauerte es nicht lange, bis wir im Fels die ersten Tiere sichten konnten. So schön. Und man merkt auch was ein 30-fach oder ein 40-fach Zoom hergibt. Durch eine traumhafte Landschaft wanderten wir bis zum Oberbärgli, wo wir bei toller Sicht auf den See eine lange Pause einlegten.

Wir verabschiedeten uns von Nadia. Sie stieg auf zur Blüemlisalphütte zum Übernachten, während wir abstiegen um über die Fründenschnur weiter der Seeumrundung zu frönen. Rasch waren wir weg von der Touristenautobahn und der Weg wurde zunehmend schmaler. Problemlos und trocken hinter dem Wasserfall durch und über die Schlüsselstelle. Ein immer noch sehr toller und attraktiver Weg. Dort wo der Weg zur Fründenhütte abzweigt, legten wir noch eine kurze Pause ein. So wie die Steinböcke unterhalb von uns. Nach einigen Bachquerungen erreichten wir wieder den Wald. Im Zickzack ging es runter zum See, den die Touristen in Beschlag genommen haben. Ob der Nussgipfel wirklich „The Best in the Mountains“ ist testete ich nicht. Der Blick und der Preis sagten schon mal nein. Aber das Harderbier schmeckte. 

Danke Nadia, Urs und Margrit für den wunderbaren und lustigen Tag. Kommt wieder mal über den Brünig.

Die Fotos:

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2 Kommentare zu „Ume Oeschinensee“

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